Quantcast
Channel: Aquarium – Mikes Hobby Blog
Viewing all 150 articles
Browse latest View live

Schmuggel von Tieren und Pflanzen

$
0
0

Schmuggel von, meist geschützten, Tieren und Pflanzen ist mittlerweile ein Milliardengeschäft, was nicht zuletzt daran liegt das sogenannten Tierfreunden die Natur und auch die Tiere scheißegal sind, solange sie bekommen was sie wollen, oder sie zumindest ein paar Euro beim Kaufen sparen können! Das der Schmuggel von Tieren und Pflanzen boomt ist nicht weiter verwunderlich, der Gewinn ist riesig, mal als Beispiel, man kauft Tiere für ein paar Euro ein, und kann, nach dem Schmuggel über die Grenze, tausende, ja manchmal zentausende Euro pro Tier bekommen, und die Strafen sind eher gering, auch wenn sie in jüngster Zeit erhöht werden sollen, so bekommen die viele Schmuggler lediglich ein paar Monate Haft, wenn überhaupt, oder eine Geldstrafe die , dem zu erwartenden Gewinn gegenüber, lächerlich ist. Was macht es bei solchen Erfolgsaussichten schon wenn die Hälfte der Tiere den Schmuggel nicht überlebt, das Bild mit den Männerbeinen z.B. zeigt einen Vogelschmuggler, in diesen Röhren sind lebendige Vögel untergebracht. Geschmuggelt werden alle Arten von Tieren und Pflanzen, seien es vom Austerben bedrohte Reptilien, oder Papageien die zwar gehandelt werden dürfen, aber so teuer sind das sich der Schmuggel lohnt. Unzählige Tiere und Pflanzen werden der Natur entrissen und werden unter qualvollen Bedingungen geschmuggelt, viele davon überleben nicht, und der Natur wird nicht zu behebender Schaden zugefügt, weil es sich eben lohnt, weil eben Menschen da sind die kaufen, weil der Schmuggel von Tieren und Pflanzen längst nicht als so schlimm bewertet wird wie andere Verbrechen. Dabei muss das nicht sein, die meisten Tiere kann man legal erwerben, und wenn sie sehr teuer sind, hat das meistens einen guten Grund, und wenn es ein Tier nicht im Handel gibt hat auch das seinen Grund, zum Beispiel weil es vom Aussterben bedroht ist. kein Tierfreund würde um ein paar Euro zu sparen ein Tier das aus Schmuggel stammt kaufen, oder gar ein in der Natur vom Austerben bedrohtes Tier, gleichen gilt natürlich für Pflanzenfreunde. Jedem Tierfreund liegt auch die Natur am Herzen. Wer durch den Kauf geschmuggelter Tiere oder Pflanzen den Schmuggel fördert ist kein Tier oder Pflanzenfreund sondern ein Krimineller, dem die Tiere, Pflanzen und die gesamte Natur scheißegal sind, solange er seinen Willen bekommt, meist zum Schaden der Tiere. Ich rufe hier jeden Leser auf sich gegen den Schmuggel zu stellen, denn nur wir, die potenziellen Käufer können das effektiv tun, uns werden diese Tiere und Pflanzen vieleicht angeboten, wir bekommen vieleicht mit wie jemand mit seinen tollen Neuerwerbungen prahlt oder sehen sie sogar, weil solche Menschen sich oft eher als Helden sehen, die die tollen Tiere haben, die sonst keine hat Wenn ihr so etwas mitbekommt, Zeigt diese Menschen an, selbst wenn ihr sie gut kennt, zeigt sie an. Denn ganz abgesehen von dem Schaden für die Natur, sogen diese Kriminellen auch dafür, das alle Tierhalter in Verruf kommen. Zum Ende noch etwas für diejenigen die sich vieleicht mit dem Gedanken tragen ein aus Schmuggel stammendes Tier zu kaufen. Ihr bringt damit auch eure Gesundheit, ja euer Leben in Gefahr, denn [...]

The post Schmuggel von Tieren und Pflanzen appeared first on Mikes Hobby Blog.


Die Raubturmdeckelschnecke ( Anentome helena )

$
0
0

Die Raubturmdeckelschnecke in weiten Teilen Südostasiens zuhause, sie bewohnt dort sowohl fliesende als auch stille Gewässer, und sucht den Boden nach Narung ab, sie frisst vor allem Aas und Gelege von Schnecken, aber, und diesem Umstand verdankt sie ihrem Namen, auch andere Schnecken und Würmer, und macht auf diese auch aktiv Jagt, indem sie im Bodengrund eingegraben auf diese lauert. Das für Turmdeckelschnecken typische Gehäuse kann verschiedene Farbvariationen haben, ist meist aber gelb braun gestreift und bei der Raubturmdeckelschnecke bis zu drei Zentimeter lang. Im Aquarium wird sie oft eingesetzt wenn eine Schneckenplage auftritt, allerdings kann sie auch ohne lebende Beute auskommen, und ist durchaus auch mit Trocken oder Frostfutter zufrieden, gegen Schnecken ist sie allerdings sehr wirksam. Die Raubturmdeckelschnecke ist mit jeder Aquariengröße zufrieden, und verträgt Temperaturen zwischen 20 und 28°C. Außer einer Mindesthärte von 4°dH stellt sie auch an die anderen Wasserwerte Kaum Ansprüche, wichtig ist jedoch Sand oder feiner Kies als Bodengrund in dem sich die Raubturmdeckelschnecke verstecken kann. Bei der Anschaffung der Raubturmdeckelschnecke sollte man sich klar machen das sie alles Arten von Schnecken frisst, auch deutlich größere Apfelschnecken so dass man sie nicht in Becken mit erwünschten Schnecken setzen sollte. Im allgemeinen bin ich ohnehin der Meinung das man eine Schneckenplage durch Futterreduzierung und nicht durch den Kauf eines Jägers beenden sollte, wenn aber schon ein Jäger dann ist die Raubturmdeckelschnecke wohl die beste Wahl. Die Raubturmdeckelschnecke lässt sich auch im Aquarium vermehren, dazu sollte man sich eine Gruppe dieser Tiere halten, da die Raubturmdeckelschnecke kein Zwitter ist, es gibt Männchen und Weibchen. Ausserdem sollte man für Zuchtzwecke die Raubturmdeckelschnecke gut füttern, also am besten mit Schnecken, auch sollte man für eine gute Wasserqualität sorgen. Die Raubturmdeckelschnecke legt ihre Eier, wobei sie deutlich weniger Eier legt als andere Schnecken, teilweise nur ein Ei pro Tier, zwischen Wasserpflanzen ab. Ähnliche Beiträge: Die grüne Zwerggarnele ( Caridina babaulti “green”) Aquariumpflanzen im Süsswasseraquarium Wirbellose im Süsswasseraquarium 3 von 3

The post Die Raubturmdeckelschnecke ( Anentome helena ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides )

$
0
0

Der Kakadu Zwergbuntbarsch verdankt seinen Namen wohl der imposanten Rückenflosse der Männlichen Tiere. Der bis zu acht Zentimeter lange Kakadu Zwergbuntbarsch ist im Rio Ucayali, in Peru Zuhause. Er lebt dort in der Laubschicht flacher Wasserläufe, die er nach Narung durchsucht. In der Aquaristik gibt es mittlerweise verschiedene Zuchtformen die sich farblich unterscheiden. Das Aquarium für den Kakadu Zwergbuntbarsch sollte zumindest 100L fassen, weil man die Tiere, um die Weibchen vor Überlastung zu schützen, nicht paarweise halten sollte, sondern immer ein Männchen mit mehreren Weibchen. Das Becken sollte normal bepflanzt sein, mit mehreren der Größe entsprechenden Höhlen als Rückzugsort für die Tiere. Der Kakadu Zwergbuntbarsch kann bei Temperaturen von 23-28°C gehalten werden, bei bis zu 18°dH. Als Futter für den Kakadu Zwergbuntbarsch kommt sowohl Lebend als auch Frostfutter in Frage, wobei man die Tiere sehr abwechslungsreich, aber eher sparsam füttern sollte da der Kakadu Zwergbuntbarsch zur Verfettung neigt, es gilt also die Tiere im Auge zu behalten und beim Füttern die Devise ” weniger ist mehr ” walten zu lassen. Will man den Kakadu Zwergbuntbarsch züchten sollte man auf möglichst sauberes Wasser achten, die Fische sind Höhlenbrüter, also die Weibchen legen ihre Eier in den vorhandenen Höhlen ab. Die Weibchen pflegen ihre Jungen, man sollte sie also Zusammenlassen um diesen natürlichen Instinkt zu unterstützen, da er sonst verloren gehen könnte. Die Männchen kümmern sich nicht um den Nachwuchs. Sobald die Jungen frei schwimmen können sie mit kleinstem Lebendfutter ernährt werden. Ähnliche Artikel: Der Feuermaulbuntbarsch (Thorichthys meeki) Der südamerikanische Schmettelingsbuntbarsch ( Mikrogeophagus ramirezi ) Purpurprachtbarsch ( Pelvicachromis pulcher)

The post Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Krustenanemonen , gefährliche Schönheiten

$
0
0

Die Weltweit verbreiteten Krustenanemonen sind leider nur sehr unzureichend wissenschaftlich erfasst. Die Krustenanemonen kommen einzeln aber meist in Kolonien vor und sind oft prächtig gefärbt. Sie leben zum einen von Plankton und zum anderen von Sonnenlicht, als Faustregel kann man sagen das eher Dunkel gefärbte Krustenanemonen weniger Licht, dafür aber mehr Narung brauchen, während Farbenfrohe Exemplare sich fast vollständig von Licht ernähren können, durch im Körper eingelagerte Algen, sogenannte Zoozanthellen, die Photosynthese betreiben und ihren Wirt mit Zucker und Stärke. Alle Krustenanemonen sind jedoch mehr oder weniger stark giftig, wobei sie ihr Gift normalerweise nur in Stresssituationen abgeben, jedoch ist bei manchen Krustenanemonen das Gift so stark das man sie als Lebensgefährlich einstufen kann. Aufgrund ihrer Farbenpracht, und der Tatsache das die meisten Krustenanemonen recht einfach zu Pflegen sind, sind Krustenanemonen sehr beliebt in der Meerwasseraquaristik, vor allem in Nanoaquarien sind diese Blumentiere sehr beliebt. Allerdings sind Krustenanemonen mit etwas Vorsicht zu genießen, so sollten man sie immer auf separate Steine Ansiedeln, denn sie können, je nach Giftstärke, Korallen vernesseln oder von diesen vernesselt werden. Manche Arten neigen auch zu einem rasanten Wachstum, so dass man sie kontrollieren muss. Die meisten Krustenanemonen brauchen sehr stabile Wasserwerte, und Nährstoffarmes Wasser zu guten gedeihen. Kommen wir zurück zum Gift, manche Krustenanemonen sind derart stark giftig das sie bei Stress auch das Wasser, in manchen Fällen sogar die Umgebungsluft vergiften Deswegen sollte man in einem Aquarium mit Krustenanemonen nie ohne Handschuhe Hantieren. Hantiert man mit den Krustenanemonen selber, sollte man ausserdem für gute Belüftung sorgen, auch wenn man sie aus dem Becken nimmt, etwa um sie zu Teilen, bei den stark giftigen Arten empfiehlt sich sogar ein Atemschutz. Krustenanemonen lassen sich durch Teilung recht einfach vermehren, dabei sollte man darauf achten das man nur die umgebende Kruste nicht aber die Polypen selbst verletzt, ausserdem ist natürlich auf die oben genannten Sicherheitsvorkehrungen zu achten Zum Gift ist noch zu sagen, das es wirklich nur unter Stress abgegeben wird, sind die Tiere zufrieden geben sie auch kein Gift ab. Ähnliche Beiträge: Seeanemonen ( Actiniaria ) Steinkorallen (Scleractinia ) in Aquarium Anemonenfische ( Amphiprion )

The post Krustenanemonen , gefährliche Schönheiten appeared first on Mikes Hobby Blog.

Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri)

$
0
0

Der Filigran Regenbogenfisch ist in Nordaustralien und Neuguinea zuhause, Er bewohnt dort klare Gewässer wobei er sowohl langsam fließende Gewässer als auch sumpfige Tümpel bewohnt. Der bis zu fünf Zentimeter lange Filigran Regenbogenfisch lebt in größeren Gruppen und lebt vor allem von kleinen Krebstieren, Insekten von der Wasseroberfläche und Algen. Der Filigran Regenbogenfisch wird auch oft als Schmetterlings Regenbogenfisch, Fadenflossen Regenbogenfisch oder Pracht Regenbogenfisch bezeichnet. Eine Gruppe der Tiere kann ab etwa 100 Liter Fassungsvermögen gehalten werden Ds Aquarium sollte dicht bepflanzte Bereiche, aber auch genügen freien Schwimmraum bieten. Das Wasser sollte eine Temperatur von 24-29°C haben bei einer Härte von höchstens 12°dH. Der Filigran Regenbogenfisch hat ein sehr kleines Maul und einen sehr engen Schlund, deswegen darf er nur mit sehr kleinem Lebend oder Frostfutter und mit Zerriebenem Trockenfutter gefüttert werden. leider werden sie im Laden oft falsch gefüttert so dass man dort oft sehr schwache Tiere bekommt. Der Filigran Regenbogenfisch ist ein Dauerleicher, allerdings muss man bei den Jungen beachten das sie natürlich ein noch viel kleineres Maul haben als die erwachsenen Tiere Deswegen sollten die Eier in ein separates Zuchtbecken überführt werden in das viel Filterschlamm, und damit auch Algen und Kleinstlebewesen, gegeben wurde. Die Jungtiere können auch mit kleinstem Lebendfutter wie etwa Pantoffeltierchen ernährt werden. Ähnliche Beiträge: Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides ) Glühlichtsalmler (Hemigrammus erythrozonus) Der lachsrote Regenbogenfisch (Glossolepis incisus )

The post Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Anubias barteri

$
0
0

Anubias barteri ist in Westafrika beheimatet, sie wächst dort an beschatteten stellen in relativ schnell fliessenden Gewässern, es gibt noch eine Unterart von Anubias barteri nämlich Anubias barteri nana, die im Gegensatz zur bis zu 40 Zentimeter großen Anubias barteri , nur ca. 10 Zentimeter groß wird und nur in Kamerun heimisch ist. Anubias barteri   wächst entweder direkt im Bodengrund, oder als Aufsitzer. Anubias barteri   ist im Aquarium sehr beliebt, da sie kaum Ansprüche an die Haltung stellt, sie kann direkt in den Bodengrund gepflanzt werden, wobei das Rhizom nicht eingegraben werden sollte, oder auf Steine oder Äste aufgebunden werden Anubias barteri   verträgt Temperaturen zwischen 20 und 30°C, alle anderen Wasserwerte sind ohne Belang. Sie braucht wenig Licht und muss auch nicht gedüngt werden. Anubias barteri   gedeiht besonders gut wenn die Strömung recht stark ist, aber auch ohne das kommt sie gut zurecht, bei guter Pflege kann man gelegentlich sogar eine Blüte bewundern. Anubias barteri   lässt sich gut über Teilung vermehren, allerdings ist sie gerade in Garnelenbecken mit Vorsicht zu beschneiden, da sie bei Verletzungen Oxalsäure und Nadeln aus Calciumoxalat abgibt, was besonders für Garnelen gefährlich werden kann, deswegen sollte man größere Rückschnitte außerhalb des Beckens durchführen und die Pflanze dann gut Wässern. Näheres darüber findet ihr auf dieser Seite (http://www.aquamax.de/index.php/anubias-giftig-fuer-garnelen.html ) Anubias barteri ist in Becken ab 50L als Hintergrundpflanze oder in der Mitte verwendbar, wobei man beachten sollte das Anubias barteri eher nach oben wächst als am Boden entlang, Anubias barteri nana dagegen wächst am Boden entlang und ist auch als Vordergrundpflanze geeignet. Ähnliche Beiträge: Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Mooskugeln ( Aegagropila linnaei ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

The post Anubias barteri appeared first on Mikes Hobby Blog.

Schmetterlingsfisch ( Pantodon Buchholzi )

$
0
0

Der bis zu 15 Zentimeter lange Schmetterlingsfisch verdankt seinen Namen seinen stark vergrößerten Brustflossen, die ihm, wenn sie ausgebreitet sind an einen Schmetterling erinnern. Allerdings sind die Flossen nicht nur schön, sie ermöglichen dem Schmetterlingsfisch auch Gleitsprünge von über zwei Metern, die er bei der Jagd nach Insekten einsetzt. Der Schmetterlingsfisch lebt in Flüssen, in den Regenwäldern des westlichen Afrikas. Er lebt vor allem von Insekten auf und über der Wasseroberfläche und Insektenlarven, und ist auch nur in den oberen Bereichen der Gewässer zu finden. Das Aquarium für den Schmetterlingsfisch muss mindestens 150 Liter fassen, ausserdem braucht es, wegen der Sprünge, einen gut verschlossenen Deckel, und einen Mindestabstand von der Wasseroberfläche bis zum Deckel von 10 Zentimetern. Der Schmetterlingsfisch hält sich nur in den oberen Bereichen auf, von daher sind Bodengrund und Vordergrundpflanzen ohne Belang, allerdings sollte es im Aquarium einige hohe Stängelpflanzen und Schwimmpflanzen geben, Der Schmetterlingsfisch braucht Temperaturen von 25-30°C und eine Wasserhärte von höchstens 10°dH. gegen andere Oberflächenfische ist der Schmetterlingsfisch sehr aggressiv, daher sollte er nur mit Fischen vergesellschaftet werden die den unteren oder mittleren Beckenbereich bewohnen. Kleine Fische werden im oberen Bereich als beute angesehen. Der Schmetterlingsfisch frisst nur Lebendfutter, nur einige wenige Tiere konnten an Trockenfutter gewöhnt werden. Man kann ihn mit Mückenlarven ( schwarze oder weiße )und Insekten Füttern. Die Insekten werden dafür einfach auf die Wasseroberfläche gegeben, so wird ein natürliches Jagdverhalten gefördert. Gut geeignet sind Fruchtfliegen, Terflys oder Heimchen und andere Flugunfähige Insekten, wobei man darauf achten sollte, nur so viel zu Füttern wie gleich gefressen wird, ausserdem sollte der Deckel wirklich sehr dicht sein, so dass keine Insekten entkommen können. Will man den Schmetterlingsfisch züchten sollte die Wassertemperatur auch 28-30°C erhöht werden, ausserdem sollte die Wasserhärte höchstens 3-4°dH betragen und natürlich möglichst abwechslungsreich und gut gefüttert werden. Die Eier der Schmetterlingsfische Schwimmen an der Oberfläche so dass man sie problemlos in ein möglichst flaches Aufzuchtbecken überführt werden können, sobald der Eidotter aufgebraucht wird können die Jungfische mit kleinstem Lebendfutter ernährt werden. Der flache Wasserstand im Aufzuchtbecken soll dafür sorgen das immer genug Futter für die Jungfische vorhanden ist. Ähnliche Beiträge: Der Kakadu Zwergbuntbarsch ( Apistogramma cacatuoides ) Der Feuermaulbuntbarsch (Thorichthys meeki) Der südamerikanische Schmettelingsbuntbarsch ( Mikrogeophagus ramirezi )

The post Schmetterlingsfisch ( Pantodon Buchholzi ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Anglerfische ( Antennariidae )

$
0
0

Die faszinierenden Anglerfische leben vor allem in flachen, warmen Bereichen tropischer Meere ( die gespenstisch aussehenden Tiefsee Anglerfische gehören zur Gattung Ceratioidei ) Die Anglerfische sind Lauerjäger, die sich perfekt ihrer Umgebung anpassen, sie sehen dann einem Stein oder einer Koralle zum verwechseln ähnlich. Gut getarnt liegen sie am Grund und locken mit ihrer Angel Beute an. Kommt ein Beutetier dem Maul der Anglerfische zu nahe reißen sie ihr Maul auf und vergrößern ihren Mundraum , zu Teil um das Sechsfache, so stark das der entstehende Sog die Beute in ihr Maul zieht. Anglerfische brauchen im Vergleich zu ihrer Größe ein eher kleines Aquarium, für ein Meerwasserbecken, da sie sehr Standorttreu sind, dennoch gehören sie nicht eben zu den einfachsten Pfleglingen. Besonderst zu beachten ist das sie immer gut gefüttert werden sollten, trotzdem kann es, wenn sie mit kleineren Tieren vergesellschaftet werden, immer zu Verlusten kommen, da Anglerfische wirklich alles Fressen was in ihr Maul passt. Da es verschiedene Anglerfische gibt kann ich hier natürlich keine genaue Haltungsbeschreibung abgeben, allerdings gelten alle Anglerfische als etwas heikel und keineswegs für Anfänger geeignet. Das Futter für Anglerfische sollte aus kleinen Fischen oder Wirbellosen bestehen die man einfach in die Nähe ihres Mauls bringt, den Rest erledigt dann der Anglerfisch alleine. Ich habe noch nichts von einer erfolgreichen Zucht der verschiedenen Anglerfische gehöhrt, was nicht heisst das es noch nie gelungen ist, ich gehe aber trotzdem davon aus das zumindest der Großteil der Anglerfische im Handel Wildfänge sind, und die damit verbundenen Schwierigkeiten mit sich bringen. Ähnliche Beiträge: Anemonenfische ( Amphiprion ) Einrichtung von Meerwasserbecken Der Blattfisch (Monocirrhus polyacanthus)

The post Anglerfische ( Antennariidae ) appeared first on Mikes Hobby Blog.


Artensterben 1

$
0
0

Das Artensterben hat zwar nicht direkt mit meinen normalen Bloginhalten zu tun, aber ich habe in letzter Zeit einfach zu viele wirklich alarmierende Nachrichten gelesen um das Thema nicht anzusprechen, immerhin denke ich das jeder der Tiere und Pflanzen pflegt auch am Erhalt unserer Natur interessiert ist. Deswegen sollte uns auch Das Artensterben interessieren, und deshalb werde ich diese Woche einen Dreiteiler zu diesem Thema schreiben. Natürlich sind schon immer Tiere ausgestorben, das begann nach dem Ende des Paradieses und hat bis heute nicht ausgehöhrt, es gibt viele natürliche Ursachen dafür das eine Tierart ausstirbt, wie etwa ein Klimawandel eine Katastrophe oder Verdrängung durch eine andere Tierart, allerdings sind diese natürlichen Uhrsachen für das Artensterben in den letzten Jahrhunderten eher in den Hintergrund getreten, vor allem im letzten Jahrhundert und auch in diesem gibt es eigentlich nur noch einen Grund, den Menschen! Wissenschaftler gehen davon aus das Jedes Jahr bis zu 58000 Arten Austerben das sind 120 am Tag! Die me4isten davon unbemerkt da sie zu klein oder zu unauffällig sind, viele Arten sterben wahrscheinlich aus bevor sie überhaupt entdeckt worden sind. Die Gründe dieses Menschenverschuldeten Artensterben sind Vielfältig, das wäre, wahrscheinlich an erster Stelle, die Vernichtung von Lebensraum so wurden in den Jahren 2000 bis 2010, jährlich über 100 000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet, aber nicht nur der Regenwald, auch die Wälder der Nördlichen Hemisphäre schrumpfen jedes Jahr besorgniserregend, und nicht zu vergessen auch unbewaldete Biotope werden jedes Jahr im großen Maßstab vernichtet, und mit dem Lebensraum verschwinden die Tiere und Pflanzen und das Artensterben geht weiter. Natürlich gibt es Schutzgebiete, aber das sind, zumindest im Vergleich winzige Flächen auf denen sich von vielen Tieren höchstens Inselpopulationen halten können, die auf Dauer auch aussterben werden, bei Raubtieren ist es noch dramatischer, da sie oft große Reviere brauchen, und es daher selbst auf scheinbar großen Gebieten nur wenige Exemplare gibt. Ähnliche Beiträge: Schmuggel von Tieren und Pflanzen Weihnachtszeit Tierleidzeit In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )  

The post Artensterben 1 appeared first on Mikes Hobby Blog.

Artensterben 2

$
0
0

Ein weiterer Grund für das Globale Artensterben sind natürlich die Umweltverschmutzung und ihre Folgen, wie etwa der Treibhauseffekt, das Ozonloch, saurer Regen und vieles Mehr. So ist vor allen unter Amphibien das Artensterben in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, Grund dafür sind der Klimawandel und ein Pilz ( wobei dieser Pilz schon immer da war, ich denke ich lehne mich nicht allzu weit aus dem Fenster wenn ich denke das auch hier der Mensch seine Hand im Spiel hat ) so hat ein Nationalpark in Panama einen Rückgang der Amphibienarten um 40% Festgestell! Viele andere Arten sind durch den Klimawandel bedroht das ihre Habitate einfach verschwinden, da die Umweltbedingungen sich geändert haben und die dort lebenden Tier und Pflanzenarten mit den neuen Temperaturen nicht zurechtkommen. Ganz abgesehen vom wegschmelzen der Pole und der Gletscher. Dem Menschen mag eine Veränderung von ein, zwei Grad nichts ausmachen, vorerst, aber für viele Tiere und Pflanzen bedeutet sie den Tod, nicht unbedingt wegen der Temperatur, obwohl auch das sein kann, aber mit der Temperatur ändern sich auch die Regenfälle und vieles mehr. Auch die über 6 Millionen Tonnen Plastikmüll die jedes Jahr in unsere Meere gelangen sorgen für das Fortschreiten des Artensterbens und zwar nicht nur durch Tiere die sich darin verheddern, sondern auch dadurch das Giftstoffe ans Wasser abgegeben werden, dazu kommen noch die Abwässer und andere Umweltfaktoren, die dafür sorgen das unsere Meere immer mehr verschmutzen und immer Mehr Arten sterben, da scheint eine gelegentliche Ölpest, so schrecklich sie auch sein mag, eher unbedeutend. Noch ein Grund für das Artensterben sind auch vom Menschen eingeschleppte Tiere, die heimische Arten bedrohen und verdrängen, in Deutschland kann man das gut am roten amerikanischen Sumpfkrebs sehen, der die einheimischen Krebsarten immer weiter verdrängt. Auch Ratten und sogar die von mir geliebten Katzen, sogen, wenn sie in Habitate gebracht werden in denen es vorher keine Jäger oder ähnliches gab, für Artensterben. Das waren jetzt dien indirekt vom Menschen verschuldeten Gründe für das Artensterben, und sicher sind sie die gravierendsten, aber an vielen Stellen ist der Mensch auch direkt verantwortlich indem er Tierarten ausrottet, etwa weil er sie isst, weil sie ihn stören, oder weil er irgendeinen Vorteil aus ihnen zieht, und hier kommen auch unsere Hobbys ins Spiel, wenn auch ganz hinten in der Regie, so waren doch Tierhalter und, vor allem die gelegentlichen Hipes mancher Tierarten, schon verantwortlich für den gefährlichen Rückgang von Tierarten, wenn auch, soweit mir bekannt, nicht für deren Ausrottung, trotzdem sind auch heute noch, vor allem durch Tierschmuggel, Arten bedroht. Ähnliche Beiträge: Artensterben 1 Schmuggel von Tieren und Pflanzen In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )  

The post Artensterben 2 appeared first on Mikes Hobby Blog.

Artensterben 3

$
0
0

Ein paar traurige, und kaum Fassbare Wahrheiten zum Thema ausgerottet durch den Menschen: Der Beutelwolf starb in den 1930iger aus, Hauptgrund für sein Austerben war seine Bekämpfung durch Farmer, weil er sich an ihren Schafen vergriff, die unter Schutz Stellung kam zu spät und ein Tier verschwand. Der Dodo wurde ausgerottet weil er nicht fliegen konnte, der Mensch fand ihn lecker und von Menschen mitgebrachte Fressfeinde erledigten den Rest, und zu guter Letzt noch ein Besonderst schockierende und eher unbekanntes Beispiel, das Quagga starb in den 1870gern aus, Grund dafür war die Jagt, die vor allem deshalb stattfand, weil man aus seinem Leder Besonderst stabile Säcke herstelle konnte! Ausserdem war die Jagt ein sehr beliebter Freizeitsport, so verschwand eine Tierart die noch ein Jahrhundert zuvor als häufigste Grossäuger Art in ihrer Heimat betrachtet wurde. Auch heute geht die Ausrottung weiter, so werden jedes Jahr 100 000 000 Haie getötet, entweder für Suppe, oder nur aus Spaß, oder falscher Furcht, auch etliche andere Fischarten sind durch die Überfischung unserer Meere bedroht. Und wir vergessen gerne die Tatsache, dass eine Art selten alleine stirbt, meist folgen ihr andere Arten die in Abhängigkeit von ihr lebten. Was aber kann jeder einzelne von uns tun, wir sind doch nur einzelne, ohne viel Einfluss? Nun wir können einiges tun, wir können auf unseren persönlichen Umweltschutz Achten, was die meisten zum Glück ja schon tun, zumindest hierzulande, und vor allem können wir an unserem Kaufverhalten arbeiten, wir achten doch schon auf Bio, warum nicht auch darauf das man nicht kauft was Tierarten gefährdet. Das wir keine Haifischflossensuppe essen sollten ist selbstverständlich, aber was ist mit Seefisch, was ist mit dem Holz unserer Möbel, unsere Kleidung, achten wir auch hier darauf das alles Stimmt, es läuft alles auf das eine hinaus, wir müssen unseren persönlichen Luxus. denn die Grundbedürfnisse lassen sich Problemlos ohne eine Gefahr für die Natur befriedigen, etwas zurückschrauben um unsere Natur zu retten, und wir dürfen nicht Aufhören daran zu erinnern, auch wenn es schon tausendmal gesagt wurde. Vergesst nicht, jede Tier und Pflanzenart hatte ihre Lebensberechtigung, und einen Grund für ihr Hiersein, jede verschwundene Art sorgt für eine Verschiebung im Ökologischen Gleichgewicht, und irgendwann wird das ganze kippen, und dann sind wir es die vom Artensterben betroffen sind. Ähnliche Beiträge: Artensterben 1 Artensterben 2 In die “Freiheit” entlassen ( invasive Tier und Pflanzenarten )

The post Artensterben 3 appeared first on Mikes Hobby Blog.

Feuerfische ( Pteroiane )

$
0
0

Feuerfische sind faszinierend, wunderschön und gefährlich. Ihre auffällige Färbung soll Fressfeine warnen, das dieser Fisch keine Mahlzeit ist, denn mit den, in den Flossen verborgenen, Stacheln verabreichen sie Feinden eine ordentliche Portion Gift. Die Stiche der Feuerfische sind auch für Menschen, wenn auch in der Regel nicht tödlich, sehr schmerzhaft. Das Gift ist nur zur Verteidigung und nicht zum beutefang gedacht. Es gibt über 10 verschiedene Arten Feuerfische, sie sind in flachen, warmen Bereichen des Indopazifiks und des roten Meeres heimisch. Die verschiedenen Feuerfische werden zwischen 12 und 40 cm lang und sind auch im Verhalten sehr unterschiedlich. Teilweise handelt es sich um aggressive Einzelgänger, teilweise leben sie in Gruppen, alle sind sie aber Jäger. Feuerfische leben hauptsächlich von kleineren Fischen, hier gilt, was ins Maul passt wird auch gefressen, und Feuerfische haben einen guten Appetit. Natürlich sind Feuerdische auch ein Blickfang in jedem Meerwasser Aquarium, allerdings sind sie, allein schon wegen ihres Giftes, keine einfachen Pfleglinge. denn Feuerfische kontrollieren ihre Giftabgabe nicht, wer sie berührt bekommt eine Dosis, was Arbeiten am Aquarium riskant macht Ausserdem sollte man sich sehr genau über die Feuerfischart informieren die man hält, da die Haltungsbedingungen sich zum Teil stark unterscheiden. bei den Mitbewohnern sollte man zum einen darauf achten, dass sie sich nicht als Futter eigenen, denn jeder Fisch in passender Größe ist Futter, zum anderen sollten es keine Fische sein die mit den Feuerfischen Probleme bekommen, hier gilt es auch sich ausführlich zu informieren. Als Futter für die Feuerfische nimmt man kleinere Fische, und zwar Salzwasserfische, oder Garnelen. Über eine Zucht von Feuerfischen im Aquarium ist mir nichts bekannt, es kann also davon ausgegangen werden das die verkauften Tiere Wildfänge sind, mit den üblichen Problemen. Noch ein Grund mehr sich genau zu überlegen ob man Feuerfische halten kann und will. Ähnliche Beiträge: Anglerfische ( Antennariidae ) Anemonenfische ( Amphiprion ) Einrichtung von Meerwasserbecken

The post Feuerfische ( Pteroiane ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Fangschreckenkrebse ( Stomatopoda)

$
0
0

Ihren Namen verdanken die Fangschreckenkrebse wohl ihren, ähnlichen den Fangarmen einer Gottesanbeterin geformten, Scheren, denn mit Fangschrecken haben sie ansonsten nur gemeinsam, dass bei Tierarten Jäger sind. Es gibt etwa 400 Arten Fangschreckenkrebse, die, je nach Art, bis zu 30 Zentimeter lang und bis zu neun Jahre alt werden können. Fangschreckenkrebse sind in Tropischen Meeren zuhause, wo die nachtaktiven Tiere meist als Lauerjäger aktiv sind, dabei haben die Fangschreckenkrebse zwei Vorgehensweisen, es gibt zum einen die Schmetterer , die, teilweise sogar als aktive Jäger, ihre Beute mit den Scheren niederschmettern. Sie schlagen dabei mit bis zu 83 km/h und der Wucht einer Pistolenkugel zu. Zum anderen gibt es die Speerer, die ihre Beute, mit einer ähnlichen Geschwindigkeit, mittels ihrer Scheren aufspießen. Auch die Augen der Fangschreckenkrebse sind etwas besonderes, jedes Augen kann dreidimensional sehen und sie funktionieren, ähnlich wie beim Chamäleon, unabhängig voneinander. Beide Augen ist in drei Abschnitte unterteilt, so dass sie eine unglaublich Rundumsicht haben. Ausserdem verfügen die Augen der Fangschreckenkrebse über bis zu 12 Farbrezeptoren, normal sind etwa 2-4 im Tierreich, wie können uns also nicht ansatzweise vorstellen was so ein Tier sieht, und es ist auch nicht klar wozu die Tiere die 12 Farbrezeptoren brauchen. Im Aquarium sind Fangschreckenkrebse oft als blinde Passagiere zu finden, sie werden oft mit Lebendgestein eingeschleppt, und erst entdeckt wenn die Bewohner des Beckens nach und nach verschwinden. Aber ich finde diese tollen Tiere haben durchaus auch ihren Platz in der Meerwasseraquaristik verdient. Allerdings sollte man sie am besten einzeln halten, und ausserdem mit besonderer Vorsicht. So sollte man nur Becken mit sehr dickem Glas verwenden, denn ein Schlag mit der Wucht einer Pistolenkugel kann auch ein Aquarium zertrümmern, aus demselben Grund sollte man nur sehr vorsichtig im Becken hantieren, denn egal ob Schmetterer oder Speerer, wenn Fangschreckenkrebse die Hand attackieren, was bei den angriffslustigen Tieren leicht vorkommen kann, kann das zu bösen Verletzungen führen. Ähnliche Beiträge: Anglerfische ( Antennariidae ) Stachelhäuter (Echinodermata) Einrichtung von Meerwasserbecken

The post Fangschreckenkrebse ( Stomatopoda) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Utricularia aurea

$
0
0

Utricularia aurea , oder auch der Goldgelbe Wasserschlauch, ist eine der zahlreichen, aquatischen und gelb blühenden Utricularias. Utricularia aurea ist in Australien und Südostasien zuhause, und wächst dort frei treibend in flachen, stehenden Gewässern. Die Pflanze selbst ist immer unter Wasser nur die Blüten von Utricularia aurea ragen bis zu 15 Zentimetern aus dem Wasser, die Pflanze selbst kann bis zu 50 Zentimeter lang werden.. Bei sehr viel Sonne kann sich Utricularia aurea rot ausfärben. Die Fangblasen von Utricularia aurea sind relativ klein und vor, allem in Aquarium, teilweise nicht vorhanden. Aufgrund seiner Größe, und der Tatsache das die Pflanze sich sehr schnell vermehrt und wächst sollte man Utricularia aurea nicht in Becken unter 100 Litern pflegen Bei Utricularia aurea speilen die Wasserwerte kaum eine Rolle, es ist egal ob man hartes oder weiches Wasser benutzt, nur die Temperatur, die zwischen 20 und 30°C liegen sollte ist ausschlaggebend. Ausserdem braucht die Pflanze natürlich viel Licht, am besten auch Sonnenlicht, um gut zu wachsen. Der beste Standort für das Aquarium von Utricularia aurea ist ein helles Fenster ohne direkte Sonne, und natürlich eine zusätzliche Beleuchtung mit Kunstlicht, zumindest falls man die Pflanze in einem Aquarium mit Fischen oder Garnelen pflegen möchte, wo eine direkte Sonneneinstrahlung für Überhitzung sorgen würde. In einem Aquarium kann man auch eine Seite von Utricularia aurea im Boden festmachen, und sie so als Hintergrundpflanze verwenden. Die Vermehrung von Utricularia aurea erfolgt entweder über Samen oder aber über vegetative Vermehrung, also über Ableger, was deutlich einfacher ist. Sowohl als Fleischfressende Pflanze, aber auch als Aquarienpflanze für Gesellschaftsaquarien ist Utricularia aurea eine echte Bereicherung. Ähnliche Beiträge: Utricularia vulgaris ( der gewöhnliche Wasserschlauch ) Utricularia livida Utricularia sandersonii

The post Utricularia aurea appeared first on Mikes Hobby Blog.

Flösselaale (Erpetoichthys calabaricus)

$
0
0

Flösselaale sind im Westen Afrikas zuhause, wobei ihr Hauptverbreitungsgebiet in Nigeria zu finden ist. Die Flösselaale können, in Ausnamefällen, bis zu 90cm lang werden, allerdings werden sie durchschnittlich nur bis etwa 40cm lang. Die nachtaktiven Tiere leben vor allem in stillen, sumpfigen, verkrauteten Gewässern. Die Flösselaale sind reine Fleischfresser und ernären sich von Wirbellosen, kleinen Fischen oder ähnlichem. Bemerkenswert ist das die Tiere zwingen Luftsauerstoff aufnehmen müssen, dabei fungiert die Schwimmblase als Lunge, das ermöglicht es ihnen Stundenlang an Land unterwegs zu sein, wobei sie sich wie Schlangen bewegen. In der Natur verstecken sich die Tiere gerne in Höhlen oder graben sich im Boden ein. Flösselaale können ein Alter von bis zu 30 Jahren erreichen. Das Aquarium für 2-5 Flösselaale sollte mindestens 120 cm lang sein, besser aber deutlich länger, das Becken sollte sehr dicht bepflanzt sein, ausserdem braucht es dringend Steine Höhlen und ähnliches als verstecke, auch der Bodengrund sollte recht hoch sein und aus feinem Sand bestehen, damit sich die Flösselaale vergraben können. Das Wasser sollte eine Temperatur zwischen 22 und 30°C haben, bei einer Härte von etwa 5-15°dH haben. Am besten wird mit einigen Schwimmpflanzen ein Dämmerlich bewirkt, so dass man die Nachtaktiven Tiere auch einmal zu Gesicht bekommt. Die Abdeckung des Aquariums sollte sehr dicht schließen, da sich die Tiere auch durch enge Spalten quetschen können. Als Futter für die Flösselaale kommt , je nach Größe, geeignetes Lebendfutter in Frage, auch Fischstücke oder Frostfutter werden angenommen. Flösselaale sind untereinander sher friedlich und auch gegenüber anderen Aquarienbewohnern, solange diese nicht zu klein sind, friedlich. Allzu kleine Mitbewohner werden jedoch als Futter angesehen, gejagt und gefressen. Über die Zucht in Aquarien ist wenig bekannt, und sie gilt als sehr schwierig, ideal scheint eine Temperatur von etwa 28°C zu sein. Die Tiere legen bis zu 40 Eier, die geschlüpften Larven bleiben wohl lange Zeit an Wasserpflanzen haften bis sie frei schwimmen. Es ist anzunehmen das die meisten Flösselaale im Handel Wildfänge sind. Ähnliche Beiträge: Schmetterlingsfisch ( Pantodon Buchholzi ) Der Zebraharnischwels ( Hypancistrus zebra ) Der Tausendollarfisch ( Chitala ornata )

The post Flösselaale (Erpetoichthys calabaricus) appeared first on Mikes Hobby Blog.


Wassersalat ( Pistia stratiotes )

$
0
0

Wassersalat auch gerne als Muschelblume oder grüne Wasserrose bezeichnet ist in Tropischen Gebieten auf der ganzen Welt zuhause. Er besiedelt stehende oder langsam fließende Gewässer und vermehrt sich bei guten Bedingungen sehr rasant über Ableger, die sich mit der Zeit von der Mutterpflanze trennen, die Blüten der Pflanze sind eher unauffällig und grün. Wassersalat hat, im Verhältnis zur Pflanze, sehr lange Wurzeln, die Jungfischen und Kleintieren als Versteck dienen. Die Pflanze kann einem Umfang von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Wassersalat eignet sich bestens für Gartenteiche und große Aquarien, die ohne Abdeckung auskommen, die Aquarien müssen nach oben offen sein, weil Wassersalat kein Schwitzwasser verträgt, da Wassersalat nicht Winterhart ist, Teichbesitzer können ein bis zwei Pflanzen problemlos in einer Schale überwintern, besteht keine Gefahr das er hierzulande Auswildert. Wassersalat eignet sich bestens um Nährstoffe aus Nährstoffreichen Becken oder Teichen zu bekommen, da die Pflanze durch ihr rasantes Wachstum viele Nährstoffe verbraucht, ausserdem eignet sich Wassersalat bestens dazu ein Becken zu beschatten. Die Wassertemperatur sollte zwischen 20 und 30°C liegen, alle anderen Wasserwerte sind ohne Bedeutung. Das macht Wassersalat zu einer guten Pflanze für Becken mit problematischen Wasserwerten. Wassersalat vermehrt sich durch Zahlreiche Ableger die sich mit der Zeit alleine von der Mutterpflanze trennen. Sicher wäre auch eine Vermehrung über Samen möglich, allerdings habe ich davon noch nie gehöhrt, da sich die Pflanze wirklich rasant vegetativ vermehrt, so daß man in regelmäßigen Abständen überzählige Exemplare entsorgen muss. Ähnliche Beiträge: Anubias barteri Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

The post Wassersalat ( Pistia stratiotes ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Wasserhyazinthe ( Eichhornia crassipes )

$
0
0

Die Wasserhyazinthe, beziehungsweise, die bei uns meist verkaufte Art der Wasserhyazinthe, nämlich die Dickstielige Wasserhyazinthe ist eine in Südamerika vorkommende Schwimmpflanze. Sie besiedelt vor allem langsam fließende und stehende Gewässer, und vermehrt sich dort extrem schnell. In ihrer natürlichen Umgebung, stellt das rasante Wachstum, zusammen mit Tieren die große Mengen der Pflanze fressen, ein Gleichgewicht ein, leider wurde die schöne Pflanze mittlerweile in vielen tropischen Ländern ausgewildert, die extrem invasive Pflanze stellt ohne natürliche Fressfeinde eine große Gefahr für die dortige Flora dar, allerdings hat die Wasserhyazinthe die Eigenschaft Gewässer von Giftstoffen zu reinigen, also kann sie gezielt eingesetzt zur Renaturierung von Gewässern dienen. Hierzulande wird die Wasserhyazinthe vor allem in Gartenteichen und Aquarien gepflegt, da sie nicht winterhart ist ( Teichbesitzer überwintern die Pflanze in einer Schale auf dem Fensterbrett ) besteht nicht die Gefahr der Auswilderung. Die Pflanze verträgt Temperaturen zwischen 10 und 30°C, wobei die Wasserqualität keine Rolle spielt. Die Wasserhyazinthe ist also ideal für Becken mit schwieriger Wasserqualität geeignet, und natürlich verbraucht die Pflanze jede Menge Nährstoffe, also in Becken mit der Gefahr des Aufkommens vieler Nährstoffe und, oder der Gefahr das die Wasserqualität sich schnell verschlechtert, ist sie quasi ideal, die Blüten sind quasi der Bonus, man muss nur in regelmäßigen Abständen die überflüssigen Exemplare entfernen. Die Vermehrung der Wasserhyazinthe erfolgt fast von selbst, die Pflanze bildet sehr viele Ableger die sich allein von der Mutterpflanze lösen, und einen kleinen Teich innerhalb eines Sommers bequem zuwachsen können. Ähnliche Beiträge: Utricularia aurea Gitterpflanze ( Aponogeton madagascariensis ) Der Javafarn (Microsorum pteropus )

The post Wasserhyazinthe ( Eichhornia crassipes ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Kuckuckswels (Synodontis multipunctatus)

$
0
0

Der Kuckuckswels auch Leopardwels oder Vielpunkt Fiederbartenwels genannt hat den Kuckuck nicht umsonst in seinem Namen, denn wie der bekannte Vogel, schiebt auch der Kuckuckswels seine Eier Fremden unter. Der im Tanganjikasee vorkommende, bis zu 15cm lange Wels schiebt seine Eier den dort vorkommenden, maulbrütenden Barschen unter. Dabei schleicht er sich bei der Paarung ein und frisst einen Großteil der Barscheier und ersetzt sie durch seine eigenen. Die Barsche nehmen die Eier, so der Tausch klappt, problemlos an. Die Welse schlüpfen etwas früher als die Barsche, und die restlichen Barscheier dienen den Jungwelsen als Futter, aber auch die eigenen Geschwister werden gefressen, so kann es vorkommen das am Ende nur ein, größerer Wels, übrigbleibt. Das Aquarium für den Kuckuckswels sollte mindestens ein 400 Liter Becken sein, eingerichtet wird das Aquarium mit Sand Steinen und Wurzeln, so das zahlreiche Verstecke für den Kuckuckswels entstehen. Auch einige Pflanzen können ins Becken gegeben werden. Die Temperaturen sollten bei etwa 23-26°C liegen bei einer Wasserhärte über 10°dH . Man sollte den Kuckuckswels immer in kleinen Gruppen, ab etwa fünf Tieren, pflegen. Der Kuckuckswels frisst gerne Schnecken, aber auch anderes Lebendfutter, Trockenfutter und Frostfutter wird angenommen. Der Kuckuckswels lässt sich gut mit maulbrütenden Buntbarschen aus dem Malavisee oder Tanganjikasee vergesellschaften, auch andere Friedliche Fische sind geeignet. Die Zucht der Kuckuckswels gestaltet sich erstaunlicherweise mit Maulbrütern aus dem Malavisee einfacher als mit solchen aus dem Tanganjikasee, was vermutlich daran liegt das die Tiere aus dem Tanganjikasee mittlerweile automatisch aggressiv auf den Kuckuckswels reagieren. Ähnliche Beiträge: Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri) Der Zebraharnischwels ( Hypancistrus zebra ) Der Kammdornwels (Agamyxis pectinifrons)

The post Kuckuckswels (Synodontis multipunctatus) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Teichlebermoos ( Riccia fluitans )

$
0
0

Teichlebermoos, oder Richtiger untergetauchtes Sternlebermoss beziehungsweise flutendes Teichlebermoos ist fast auf der gesamten Welt, in flachen Tümpeln zu finden, wo es entweder frei schwimmend, dicht unter der Wasseroberfläche treibt oder auf der Wasseroberfläche, es ist nicht ganz klar ob die schwimmende und die untergetauchte Variation Unterarten sind, oder Standortvariationen, jedoch scheinen nicht alle Varianten auch unter Wasser zu gedeihen. Teichlebermoos kann bis zu sechs Monaten im trockenen liegen und trotzdem wieder innerhalb kurzer Zeit austreiben wenn es wieder nass wird. Teichlebermoos ist auch in Aquarien sehr beliebt, wo man es entweder treibend unter oder auf der Wasseroberfläche pflegt, oder aber aufgebunden auf Steine oder Wurzeln, auch als Polster auf dem Boden lässt es sich kultivieren, allerdings muss man dabei bedenken das die Letzt genannten Arten nicht dem natürlichen vorkommen von Teichlebermoos entsprechen und nicht alle verkauften Varianten sich dafür eigenen, hier gilt es also sich zu informieren. Teichlebermoos gedeiht bei Temperaturen zwischen 10 und 30°C wobei die restlichen Wasserwerte eigentlich kaum eine Rolle spielen, nur Brack oder Salzwasser verträgt es natürlich nicht. An oder kurz unter der Wasseroberfläche kommt Teichlebermoos mit recht wenig Licht zurecht, ist es allerdings tiefer aufgebunden benötigt es etwas mehr Beleuchtung. Es werden verschiedene Variationen von Teichlebermoos im Handel angeboten, es ist also wichtig sich zu informieren für welche Art der Kultivierung die jeweilige Variante geeignet ist. Zwar ist Teichlebermoos zweihäusig, es gibt also weibliche und männliche Pflanzen, aber es bildet nur selten Samen, so daß die eigentliche Vermehrung fast immer durch aufteilen des Bewuchses geschieht, diese Art der Vermehrung klappt dafür ohne Probleme. Teichlebermoos lässt sich ausserdem auch auf sehr feuchtem Boden kultivieren, es ist also auch für nasse Uferbereiche im Terrarium und ähnliches geeignet. Ähnliche Beiträge: Utricularia aurea Anubias barteri Der Javafarn (Microsorum pteropus )

The post Teichlebermoos ( Riccia fluitans ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Der dreistachelige Stichling ( Gaterosteus aculeatus )

$
0
0

Der dreistachelige Stichling ist über fast die gesamte nördliche Hemisphäre verbreitet, dabei kommt er sowohl in Süßwasser, als auch in Brackwasser vor, ja er ist sogar in küstennahen Meer zu finden, nur zum Laichen kommt er immer ins Süßwasser, auch kommt er sowohl in fliessenden, als auch in stehenden Gewässern vor. Es scheint allerdings das sich die in den verschiedenen Habitaten vorkommenden Populationen sowohl in Größe und Färbung, als auch in ihren jeweiligen Ansprüchen unterscheiden, was die benötigte Wasserqualität angeht. Der dreistachelige Stichling ernährt sich vor allem von Kleintieren, er nimmt aber auch gerne Fischlaich. Der Fisch kann bis zu 11 Zentimeter lang werden, wobei die im Süßwasser vorkommenden Populationen meist deutlich kleiner bleiben und auch nicht den metallischen Glanz der im Meer vorkommenden haben. Das Aquarium für den dreistachelige Stichling sollte mindestens eine Kantenlänge von 80 Zentimetern haben, für ein Männchen und zwei bis drei Weibchen, eingerichtet werden sollte es mit Sand, Wurzeln und Flachen Steinen, auch einige Pflanzen kann man verwenden wobei man mit diesen einige Versteckmöglichkeiten schaffen sollte und ansonsten vor allem auf viel Schwimmraum achten sollte. Die Temperaturen sollten im Sommer zwischen 15 und 20°C liegen, und keinesfalls längere Zeit über 20°C, im Winter sollten die Temperaturen auf 5-10°C abfallen. Die Wasserwerte für die Haltung hängen vom jeweiligen Stamm ab, man sollte sich hier also im Voraus genau informieren. Der dreistachelige Stichling frisst vor allem Frost oder Lebendfutter, Trockenfutter wird meist ignoriert, wobei Wildfänge meistens auch kein Frostfutter annehmen, also wie immer, am besten nimmt man Nachzuchten. Durch den kalten Winter wird das Paarungsverhalten des dreistachelige Stichlings angeregt, für welches er bekannt ist, das Männchen baut ein Nest am Boden und versucht die Weibchen dazu zu bringen ihre Eier dort abzulegen, und zwar nacheinander, danach vertreibt das Männchen die Weibchen und übernimmt die Brutpflege allein, der dreistachelige Stichling ist für sein Paarungsverhalten bekannt. Wenn man die Möglichkeit hat sollte man die Weibchen, nach der Paarung aus dem Becken nehmen. Der dreistachelige Stichling ist im Übrigen bestens für Gartenteiche geeignet, wobei er, wegen seiner geringen Größe auch in kleineren Teichen gehalten werden kann, jedoch sollte ein Teich mit Fischen immer mindestens 100 Zentimeter tief sein. Ähnliche Beiträge: Der Filigran Regenbogenfisch (Iriatherina werneri) Die Pferdekopfschmerle ( Acantopsis choirorhynchos) Das Gefleckte Dornauge ( Pangio Kuhlii )

The post Der dreistachelige Stichling ( Gaterosteus aculeatus ) appeared first on Mikes Hobby Blog.

Viewing all 150 articles
Browse latest View live